Mittwoch, 24. September 2014

...und sie lebten glücklich bis an ihr Lebensende!


Hallo Ihr Hübschen,

lang, lang ist es her, dass ich diesen Blog eröffnet habe. Ein Post von mir und dann kam nichts mehr. Der typische Vorführeffekt. Voller Tatendrang stürzte ich mich in die Bloggerwelt, um dann doch nichts zu schreiben... Düdüüüm.

Aber passend zum  
#WeddingWednesday 
überkam es mich. Die Lust, diese kleine aber feine Seite so richtig zum Leben zu erwecken. 

Ich starte deshalb heute meine
Hochzeitsreihe 
Jeden Mittwoch möchte ich mit Euch meiner Erfahrung rund um die Themen Hochzeitsvorbereitung, Hochzeitsfeier und Flitterwochen teilen. 

Heute starte ich mit meiner Geschichte. Wie es überhaupt zu dieser Hochzeit kam. 

Wir gehen zurück in das Jahr 2005. Das Jahr in dem ich mein zukünftigen Ehemann kennen und lieben gelernt habe. Damit hätte ich damals nie gerechnet. Er war mein erster richtiger Freund. 19 Jahre alt und viel erfahrener als ich mit meinen 15 Jahren. Nach einer kurzen Einarbeitungsphase war es auch leider schnell wieder vorbei. Irgendetwas passte nicht. War es die Zeit? - Der Altersunterschied? - Das Umfeld? Trotzdem war es irgendwie nicht ganz vorbei. Eine typische On-Off-Beziehung. Wir waren zu cool um unsere Gefühle offenzulegen aber zu "abhängig" um mit dieser Situation abzuschließen. 3 1/2 Jahre ging das so, bis Ihm bewusst wurde, dass er nicht ohne mich konnte und mich natürlich wieder zurückeroberte ;-)

Anfang 2011 zogen wir dann auch zusammen in unsere erste gemeinsame Wohnung. Raus aus dem Dorf, rein in die große Stadt. Abstand nehmen von all den Lästerein, dem schlechten Umfeld, Abstand von den ganzen Vorurteilen. Und das hat uns wirklich gut getan. Wir lernten neue Freunde kennen. Freunde die uns nur zusammen kannten und für die wir auch zusammen gehörten. Ich weiß, man soll sich nichts von anderen einreden lassen, aber sind wir mal ehrlich: Sobald man am "Anfang" einer Beziehung von anderen Leuten negatives Feedback erhält, macht man sich automatisch darüber Gedanken. Ich kann euch nur raten: Sprecht offen mit eurem Partner/Lebensgefährten darüber. Seit ehrlich. Nehmt Abstand von denen die euch Böses wollen. Unterscheidet zwischen Freundschaft und Eifersucht. Und setzt auch Ultimaten! Ich habe gelernt, dass wen man jemandem wirklich wichtig ist, wird dieser sich auch richtig entscheiden. Wenn er es nicht tut, war er auch nicht der Richtige!

Nachdem wir uns super in der neuen Stadt mit dem neuen Umfeld eingelebt hatten war es dann am 24. Dezember 2011 soweit.

Die Frage aller Fragen., die natürlich mit einem JA! beantwortet wurde.

Danach kamen die Vorbereitungen, auf die ich in den nächsten Wochen genauer eingehen will. Und am 03. Mai 2013 kam dann der große Tag. 

Auch wenn wir einen schweren Start hatten, ich bereue keinen einzigen Schritt auf unserem Weg. Ich vermisse keine einzige Person, die ich auf diesem Weg "verloren" habe. Denn die, die wirklich wichtig in meinem Leben sind, sind bei mir. Ich habe meinen besten Freund, meine erste Liebe, den größten Komiker, den besten Streitpartner, den verständisvollsten Typen und den besten Mann auf Erden geheiratet. Und das wichtigste: Ich habe den Mann geheiratet, mit dem ich mir ein Leben bis ans Ende aller Zeit vorstellen kann.



Eure Lena




2 Kommentare:

  1. Ihr habt alles richtig gemacht kann mich noch gut daran erinnern wie ihr euch kennen gelernt habt :-)

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